Jesus als mein Mittelpunkt

„Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die im Jesus schlafen, durch ihn mit sich führen.“ (1 Thessalonicher 4,14)

 In dieser Phase meines Lebens taucht das Thema Tod häufiger auf als zuvor. Als Christen verstehen wir, dass der Tod nicht das Ende unserer Reise ist; dennoch ist es als Mensch natürlich, sich Sorgen zu machen oder gar davor zu fürchten.
 Persönlich habe ich mich meinen eigenen Ängsten und Zweifeln über das Verlassen dieses Lebens gestellt und habe gekämpft, meinen Glauben an die himmlischen Herrlichkeiten, die auf uns warten, aufrechtzuerhalten. Auf der Suche nach Frieden habe ich mich den beständigen Wahrheiten der Bibel zugewandt, die von unzähligen Gläubigen über die Jahrhunderte hinweg geprüft und bekräftigt wurden. Das Nachdenken über diese Wahrheiten hat mein Herz beruhigt.
 Besonders Trost finde ich in verschiedenen Passagen des Neuen Testaments. Zum Beispiel, als Jesus Martha versicherte: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. Und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird niemals sterben. Glaubst du das?“ Nur die Vorstellung, dass Jesus diese Frage ruhig stellt, bringt Frieden, und meine Antwort ist immer: „Ja, Herr. Ich habe immer geglaubt.“ (Johannes 11,25–27)
 Wenn ich dem Tod ins Auge blicke, ist Jesus mein Mittelpunkt. Zu wissen, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und dass er sowohl die Auferstehung als auch das Leben ist, vertreibt alle Sorgen. –—Gabriel García Valdivieso  [1]

 „Der Tag unseres Todes ist der Tag unserer Verherrlichung. Der Tod ist der große Eintritt, die Tür, die sich in die Ewigkeit öffnet. Schließlich wird sie sich zu Gottes Zeit und auf Gottes Weise öffnen und ein weiteres Kind nach Hause willkommen heißen, wo es hingehört.“ —Erwin Lutzer

[1] Activated  Gnade zum Sterben

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