Bitten, suchen und anklopfen

Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. (Lukas 11,9 LUT)

 Das Bitten, Suchen und Klopfen in diesen Versen kann so verstanden werden, dass sie diese Dinge auch weiterhin tun. Wir sollen in unserem Gebetsleben beharrlich sein. Das bedeutet, beharrlich zu sein, entschlossen zu beten, regelmäßig zu beten und im Glauben weiter zu beten, auch wenn wir nicht sofort eine Antwort erhalten.
 Beharrlichkeit im Gebet bedeutet nicht, dass wir versuchen, Gott mit unseren Bitten immer wieder zu ermüden. Wir sollen unsere Bitten mit Glauben und Vertrauen vor ihn bringen, weil wir wissen, dass er uns liebt wie ein Vater sein Kind und dass er uns geben wird, was wir erbitten, wenn es gut für uns ist und in seinem Willen liegt.
 Wir sollten den Glauben nicht verlieren, wenn unsere Gebete nicht sofort erhört werden. Und vielleicht am wichtigsten ist es, sich daran zu erinnern, dass Gott jeden von uns als sein Kind liebt. Er sorgt sich um uns. Er hat unser Bestes im Sinn. Wir können und sollen im Gebet zu ihm kommen, mit Glauben, Vertrauen, Demut und Liebe zu dem, der uns mit seiner ewigen Liebe liebt. —P. Amsterdam [1]

 Wenn du deine Entscheidung in der aufrichtigen Absicht getroffen hast, das Herz Gottes zu erfreuen, und dabei biblische Prinzipien und klugen Rat befolgst, kannst du mit Zuversicht voranschreiten, denn du weißt, dass Gott seine Absichten durch deine Entscheidung erfüllen wird. —Mary Fairchild

[1] J Anker Gebet ist wie Sprengbergbau

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