Auch wenn ...
Da sprach Gott: »Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind.« (1. Mose 1,26 NLB)
Obwohl Gott Geist ist und keinen physischen Körper hat, wird er in der Bibel oft mit menschlichen Attributen beschrieben: Gesicht, Augen, Hände, Ohren, Mund, Nase, Lippen, Zunge, Arme, Hände, Füße und Stimme. Er wird auch in Begriffen menschlicher Erfahrungen dargestellt, als Hirte, Bräutigam, Krieger, Richter, König, Ehemann und vieles mehr. Gott soll teilhaben an menschlichen Handlungen wie sehen, hören, sitzen, gehen, pfeifen, ruhen, riechen, wissen, wählen und tadeln.
Auch die Gefühle, die wir Menschen erleben, werden ihm zugeschrieben. Er soll lieben, hassen, sich freuen, lachen, traurig sein, eifersüchtig, wütend, glücklich und vieles mehr.
Gott hat keine Hände, Füße, Ohren und Augen im wörtlichen Sinn, aber diese Sprache hilft uns zu verstehen, wie Gott ist und wie er mit uns in Beziehung steht. Gott ist Geist und er ist persönlich; er ist der lebendige Gott.
Gott hat sich der Menschheit durch die Worte offenbart, die er zu den biblischen Autoren gesprochen hat. Er hat so kommuniziert, dass sie und wir ihn verstehen konnten. Er hat sich als der lebendige, persönliche, geistige und unsichtbare Gott offenbart. —Peter Amsterdam [1]
Dank Jesus müssen wir uns jedoch nicht mehr fragen, wie Gott sich fühlt oder wie er ist. Im Zweifelsfall können wir auf Jesus schauen, um unsere verschwommene Sicht zu korrigieren. —Philip Yancey
[1] Anker Das Antlitz Gottes